Was ist der Schlüssel zum Erfolg?
Nur, wer seinen Job liebt, wird ihn auch zu 100 Prozent erfüllen können. Das hat bereits Steve Jobs mit der Aussage „Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut.“ im Jahr 2005 den Absolventen der Stanford-Universität mit auf ihren Weg gegeben.
Davon bin auch ich fest überzeugt. Und doch wissen wir alle, es gibt auch die Tage, an denen nichts zu funktionieren scheint. Das kommt in den besten Unternehmen vor. Also einfach Augen zu und durch? So rettet man sich vielleicht durch den Tag, aber langfristig wird man damit definitiv nicht glücklich. Entscheidend ist die Frage, warum ich mich vor Jahren für diesen Beruf entschieden habe, mit welchem Ziel und aus welcher Überzeugung. Habe ich die richtige Berufswahl getroffen? Wenn diese Frage ein klares „Ja“ nach sich zieht, dann ist man noch immer auf dem richtigen Weg. Dann ist es auch kein Problem, wenn im Alltagsstress die Vorzüge manchmal in Vergessenheit geraten.
Bleibt die Unzufriedenheit länger erhalten, muss man auch tiefer graben und nach den Ursachen für den Motivationsverlust forschen. Alte Prozesse, ineffiziente Tools, starre Hierarchien, schwierige Kunden, unfreundliche Chefs, faule Kollegen: Es gibt es viele Gründe, die die eigene Motivation senken. Zieht sich der Arbeitstag zäh wie Kaugummi und scheint kein Höhepunkt in Reichweite, muss man sich selbst ein Highlight suchen, auf das man hinarbeitet. Sind die Hindernisse und Probleme größer, kann man sich neue Konzepte und Strategien überlegen, wie die Arbeit besser, schneller und effizienter funktioniert. Was bleibt, ist die zu großen Teilen eigene Verantwortung für das berufliche Glück.
Motivationsfrust hat deswegen oft persönliche Gründe: Habe ich in letzter Zeit besonders viel Stress? Habe ich private Probleme? Fühle ich mich, als würde ich in meinem Leben auf der Stelle treten? Schnell wird der Job und werden die Kollegen zum Blitzableiter. Hier hilft nur die Selbstreflexion und das Hinterfragen des eigenen Weges. Vergegenwärtigen Sie sich, was Sie beruflich bereits erreicht haben und auf welchem Niveau Sie eigentlich klagen. Nicht selten hilft das, die Arbeit gelassener und positiver zu betrachten.
Dann bleiben da noch die sachlichen Aufgabenstellungen. Oft ist die Arbeit gar nicht zu viel, sondern nur falsch eingeteilt. Türmt sich die Arbeit auf dem Schreibtisch und man läuft allem hinterher, ist es an der Zeit, sich Gedanken über sein Zeitmanagement zu machen: Welche Aufgaben haben Priorität? Was kann ich auf keinen Fall aufschieben? Manchmal hilft auch ein „Nein“. Denn niemandem ist geholfen, wenn man seine Aufgaben am Ende nicht richtig erledigt.
Und das Wichtigste zum Schluss: Freuen Sie sich über Ihre eigenen Erfolge. Teilen Sie Ihre Freude auch mit Ihren Kollegen. Am Ende kommt der Spaß bei Arbeit aus den Erfolgen. Nur wer einen guten Job machen kann, seine Talente nutzt und erfolgreich ist, ist glücklich in dem, was er tut. Nur der kann seinen Job lieben.
Wie schaffen Sie es, sich selbst zu motivieren? Haben Ihnen meine Tipps geholfen? Wollen Sie mit mir gemeinsam erfolgreich sein? Schreiben Sie mir: cindy.beulke@fivehunters.de